Warum Mieterstrom?

nachhaltig & wirtschaftlich

Eine der großen Aufgaben der Energiewende ist, Ökostrom abseits der bestehenden Trassen zu transportieren. Die einfachste Lösung ist, den Strom dort zu produzieren, wo er verbraucht wird. Aktuell wohnen in den 10 größten Städten Deutschlands 14% der Bevölkerung, aber nur 1,4% des PV-Stroms werden in diesen Städten produziert.


Gerade Mehrfamilienhäuser bieten aufgrund größerer Dachflächen ein enormes Potential für die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen. Möglich ist die Stromerzeugung auch durch Heizungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), meistens dann in Kombination mit Photovoltaik. 

Die Komplettlösung

PLANUNG

Wir planen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Anforderungen und koordinieren den Bau der Photovoltaik-Anlage.

BETRIEB

Wir übernehmen den kompletten Betrieb und beschaffen den Reststrom, wenn die Anlage zu wenig produziert.

ABRECHNUNG

Wir kümmern uns um die Verträge, die Abrechnung und die Rechnungsstellung. Selbstverständlich passen wir Ihre Lösung an neue Anforderungen z.B. Lademöglichkeit für E-Autos an.

WEGs, Baugruppen oder private MFH Besitzer?

Darum lohnt sich Mieterstrom für Sie

  • Keine Investition erforderlich! Wir kaufen und betreiben die Anlage auf Ihrer Immobilie.
  • Kein Aufwand für Vertragsgestaltung, Abrechnung und sonstige Verpflichtungen.
  • Steigerung der Attraktivität der Wohnungen z.B. durch Einsparung beim Strompreis.
  • Bei anstehender Dachsanierung: Wir beteiligen uns an den Kosten.
  • Bei Neubauten: Auf Wunsch werden Tiefgaragenstellplätze/Garagen ohne Zusatzkosten zum Laden von E-Autos vorbereitet.
  • Bei Bestandsimmobilien in Baden-Württemberg: Bei Heizungsanlagentausch müssen laut dem Erneuerbare-Wärme-Gesetz 15% der Wärme durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Diese Pflicht kann durch eine PV-Anlage ohne Eigeninvestition erfüllt werden.

  • Bezug von preiswertem Strom.
  • Langfristige Preissicherheit.
  • Aktive Teilhabe an der Energiewende, weitestgehend ohne Subventionen.
  • Weiterhin freie Wahl des Stromanbieters, es besteht  kein Zwang zum Mieterstrom.

Alles rund um das Thema Mieterstrom

Fragen & Antworten

Bei Mieterstrom handelt es sich um lokal produzierten Strom, der ohne Nutzung öffentlicher Netze an andere Verbraucher verkauft wird. Erzeuger und Verbraucher sind im Gegensatz zum Eigenstrom nicht identisch. Die Bezeichnung Mieterstrom ist etwas irreführend, da der Verbraucher selbst Eigentümer der Wohnung oder der Gewerbefläche sein kann. 
Der Begiff Mieterstrom bezieht sich darauf, dass es sich bei den Verbrauchern in der Regel um Bewohner in Mehrfamilienhäusern handelt. Der Strom wird in der Regel mit PV-Anlagen erzeugt. Möglich sind auch Heizungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), Brennstoffzellen, Kleinwindanlagen oder Kleinwasserkraftwerke. Meistens in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen.

Eine der großen Aufgaben der Energiewende ist, Ökostrom abseits der bestehenden Trassen zu transportieren. Die einfachste Lösung ist, den Strom dort zu produzieren, wo er verbraucht wird. Aktuell wohnen in den 10 größten Städten Deutschlands 14% der Bevölkerung, aber nur 1,4% des Photovoltaik-Stroms werden in diesen Städten produziert.
In der Nutzung von Dächern von Mehrfamilienhäusern für Photovoltaik-Anlagen steckt viel Potential. Mehrfamilienhäuser haben in der Tendenz größere Dächer, die Nutzer in den Wohnungen gleichen Ihre Lastspitzen gegenseitig aus. Da nicht alle Kühlschränke in einem großen Haus gleichzeitig anspringen, wird der Strom aus der Photovoltaik-Anlage effizienter genutzt.

Dennoch wird dieses Potential bisher nur unzureichend genutzt. Eine der Ursachen liegt in komplexen rechtlichen Regelungen.

Beim Mieterstrom wird der Betreiber der PV-Anlage zum Energieversorger, was einige Pflichten mit sich bringt. Der Betreiber wird gewerblich tätig.
Wenn die Sonne nicht scheint, dann muss dennoch Strom geliefert werden. Die Stromlieferung kann nicht Teil eines Mietvertrages sein, es ist ein separater Stromliefervertrag erforderlich. Der Verbraucherschutz schreibt vor dass der Stromliefervertrag eine Laufzeit von maximal einem Jahr haben darf. Diese Vorschriften wirken in der Praxis als hohe Hürden und verhindern oft, dass Hausbesitzer oder WEGs ihren Mietern Mieterstrom anbieten.

Wir übernehmen in der Regel Installation, Finanzierung und Betrieb der PV-Anlage. Den Bewohnern bieten wir an, sie mit lokal erzeugtem Strom zu versorgen und sichern den Bezug von Reststrom. Wir kümmern uns um die Verträge und die Rechnungstellung.

Um in einem Gebäude Mieterstrom anbieten zu können, sind zwei Bedingungen erforderlich: 1. Wir betreiben eine PV-Anlage und 2. wir betreiben das hausinterne Stromnetz. Nachdem die Verträge abgeschlossen wurden, gehen wir an die Planung und den Bau der PV-Anlage. Da hier Abstimmung mit dem Netzbetreiber erfolgt und die Fachbetriebe koordiniert werden müssen, kann das durchaus einige Monate dauern. Für den Betrieb des hausinternen Stromnetzes muss ein erster Zähler über uns abgerechnet werden, dann können wir die Zähler umstellen.

Für die Bewohner sieht es deutlich einfacher aus: Sie kündigen Ihren bisherigen Stromvertrag und schließen einen neuen mit uns ab. Von der ganzen Abstimmung bekommen sie nichts mit.

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